Freitag, 14. Oktober 2016

Curry-Mango Drink

Ein flottes Rezept! Der Curry-Mangodrink ist nicht nur ein köstlicher Energiespender zwischendurch, sondern auch ein perfektes Amuse Bouche (in einem hübschen kleinen Glas, garniert mit frischem Koriander) oder eine kleine Vorspeise als geeiste Suppe.

Zutaten:
300 ml Mangomark
200 ml Kokosmilch
500 ml Milch / Wasser
Salz
3-5 TL Curry Anapurna
abgeriebene Schale und Saft einer Limette

Limette waschen und die Schale mit einer Microplane fein abreiben, dann auspressen.
Alle Zutaten miteinander mixen - kühl genießen!

TIPP: lässt sich gut in leeren Sugoflaschen (Don Antonio) aufbewahren oder auch servieren!


Dienstag, 11. Oktober 2016

Warmer Curry-Zucchini-Smoothie

1 mittelgroßer Zucchino
 2 EL Terre dell´Abbazia
1/2 Knoblauchzehe / Knoblauchgranulat
1 EL gefriergetrocknete Zwiebeln
ca. 1 l Wasser
1/2 KL grüne Thai-Curry-Paste
Salz
1 - 2 TL Picual-Öl
Brotchips

Zucchino klein schneiden und in Olivenöl anrösten. Mit Salz würzen. Knoblauch und Zwiebel dazu geben, mit Wasser aufgießen.
Köcheln lassen bis die Zucchini weich sind.
Mixen und ev. noch einmal mit Salz abschmecken.
Mit Brotchip und ein paar Tropfen Picual-Öl servieren.



Mittwoch, 5. Oktober 2016

Purple-Curry - Stangerl

Curry ist der zumKochen-Schwerpunkt im Oktober. Hier ein erstes Rezept:
Die Curry-Stangerl schmecken pur, zu Schinken und Käse oder zu herbstlichen Gemüsesuppen


450 g Mehl

1 TL Salz

20 g Germ

100 ml lauwarmes Wasser

eine Prise Zucker

90 ml Roter Rübensaft

2 TL Purple Curry
     (von Ingo Holland)

Ein Spritzer Balsamico Bianco

3 TL brauner Zucker

1 EL Picual-Olivenöl

ev. Schwarzkümmel zum Bestreuen

Mehl in eine Schüssel geben, Mulde formen, den Germ hinein bröseln und mit etwas Wasser und der Prise Zucker leicht  verrühren, Mehl darüber streuen und ca. 15 Minuten gehen lassen.

Dann mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und nochmals gehen lassen.

Den Teig 8 mm dick ausrollen, Stangen schneiden, gedreht aufs Backblech legen und 8 Minuten bei ca. 170°C backen.

TIPP: mit Schwarzkümmel schmecken sie noch pfiffiger.
Dazu die Stangerl vor dem Backen mit Schwarzkümmel bestreuen. Unter leichtem Andrücken über das Backbrett rollen.



Montag, 26. September 2016

Puy-Linsen mit Spinat, Speck und Pecorino

Zutaten für 4-6 Personen
250 g Puy Linsen
2 Zwiebeln, in Spalten geachtelt
1 TL Zucker
100 ml Balsamico Bianco
2 Knoblauchzehen fein gehackt
100 g Frühstücksspeck gewürfelt
1-2 EL Almost Styrian
12 -18 Kirschtomaten
200 g frische Spinatblätter
Fleur de Sel
Malabar-Pfeffer
Olivenöl Terre dell ́Abbazia
ev. Kürbiskernöl
Pecorino / Parmesan

Die Linsen in kaltem Wasser waschen und mit dem Hühnerfond in einem großen Topf zum Kochen bringen.
Ca. 20 Minuten köcheln lassen bis sie bissfest sind. Abgießen und dabei ungefähr 100 ml vom Kochfond auffangen und beiseite stellen.
Die Zwiebeln in einer großen Pfanne mit Olivenölanschwitzen bis sie glasig sind. Dann die Hitze reduzieren und den Zucker und den Essig dazugeben. So lange köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist und die Zwiebeln karamellisiert. 
Den Knoblauch und den Speck dazu geben und kurz durchrösten.
Linsen, Kochwasser und Almost Styrian dazugeben und erhitzen, dann auch die Kirschtomaten und zum Schluß den Spinat.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Nicht mehr viel rühren.
Auf Tellern (hier Cielo von Hering Berlin) anrichten mit den Kürbiskernen bestreuen und mit etwas Olivenöl oder Kernöl beträufeln und Pecorino oder Parmesan darüber hobeln.
 
VEGAN-TIPP: Man kann statt Geflügelfond Gemüsefond nehmen, Speck und Pecorino weglassen und stattdessen gebratenen Räuchertofu zu den Linsen servieren

Eierschwammergröstl

Zutaten ungefähr im Verhältnis wie am Bild:

Eierschwammerl, geputzt und geschnitten
gekochte Erdäpfel, geschält und in Scheiben geschnitten
Rucola, gewaschen und trocken geschleudert
Schalotte, fein gehackt
Stangensellerie, in Scheiben geschnitten inkl. Blätter
Erbsenschoten, der Länge nach in feine Streifen geschnitten
Kirschtomaten, geviertelt
Fleur de Sel | Kampot-Pfeffer | Olio Terre dell´Abbazia | Thymianzweige | Saporoso
Messer: Putzmesser, Kochmesser von Global
Schneidbrett: Profboard

Schalotten in Olio Terre dell´Abbazia anschwitzen, wenn sie schön glasig und knapp vor der Bräunung sind, aus der Pfanne geben und beiseite stellen. Die Erdäpfel mit Olivenöl in der Pfanne anrösten und salzen. Die sollen Farbe nehmen und knusprige Randerl bekommen.
Die Erdäpfel aus der Pfanne nehmen und ev. auf Papier entfetten. Die Schalotten in die Pfanne zurückgeben und wieder erhitzen, die Stangensellerie dazu geben. Kurz mit rösten. Dann die Hitze erhöhen und die Schwammerl dazu geben. Pfeffern. Die Flüssigkeit, die die Schwammerl lassen, verdampen lassen und dann die Erbsenschoten dazu geben.
Salzen. Die Erdäpfel wieder dazu geben. Ganz zum Schluß die Kirschparadeiser und den Rucola unterheben.
 Mit Thymianzweigen garnieren.


Mittwoch, 14. September 2016

Gemüsesalat in der Bento-Box

Knackig, frisch, gesund - Salat zum Mitnehmen.
Dazu passen die knusprigen, handgerollten Grissini Piemontesi besonders gut.


Zutaten
1 Karotte
1 Zucchino
1 Pastinake/Gelbe Rübe
¼ Rotkraut
1 Frühlingszwiebel
¼ Gurke
30 g Sesam
3 EL Terre dell´Abbazia
1 EL Himbeeressig
Salz und Pfeffer
ein paar Himbeeren - so vorhanden
Zubereitung
1) Karotte, Pastinake und Gurke schälen und dann der Länge nach mit dem Sparschäler  oder besser dem Endlos-Spiralschneider in dünne "Tagliatelle" schneiden
2) Das Gemüse kurz in heißem, gesalzenem Wasser blanchieren
3) Das Gemüse in ein Schüssel geben, die gehackte Frühlingszwiebel und das fein gehobelte Kraut dazu geben.
4) Den Sesam ohne Fett in einer beschichteten Pfanne rösten und mit dem Essig und dem Öl zum Salat geben. Salzen und pfeffern. Ggf. frische Himbeere unterheben
5) In die Bentobox füllen und später genießen.

TIPP: 
Gegarten Boulgour/Bulgur untermischen - schmeckt köstlich!
(1 Tasse Bulgur in 2 Tassen kochendes Wasser, 15 Minuten quellen lassen, mit Salz und Raz el Hanout würzen)


Mittwoch, 17. August 2016

Cantuccini deLuxe

Diese Cantuccini-Abwandlung schmeckt mir besonders gut. Zum Espresso oder zu einer zart schmelzenden Creme sind sie die perfekten Begleiter.

3 Eier
20 dag Staubzucker
1 Tonkabohne
15 dag Rosinen
guter Schuß Rum
15 dag Mandelmehl
10 dag Mehl
1 Prise Backpulver
1 Prise Salz
20 dag ganze, ungeschälte Mandeln
10 dag ganze Pistazien


Eier mit Zucker und der geriebenen Tonkabohne schaumig rühren, Rosinen in Rum (ca. 20 Min.) einweichen.
Mandelmehl mit Mehl, Salz und Backpulver mischen. Mandeln und Pistazien dazu geben.
Rosinen samt Rum zur Eiermasse geben und unterrühren. Dann in 2 - 3 Tranchen die Mehl-Mandel-Mischung einarbeiten.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Darauf 2 Stränge Teig platzieren. Mit feuchten Händen glatt und gleichmäßig streichen.
Bei 160°C Heißluft ca 15-20 min. backen. Die Stränge sollen hellbraun und durchgebacken sein.
Die Stränge kurz abkühlen lassen und dann in Scheiben (je nach Gusto dünner oder dicker) schneiden. Die Scheiben nebeneinander auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 90° unter einmaligem Wenden auf jeder Seite ca 10 Minuten nachtrocknen.

TIPP: In Dosen verpackt halten sich die Cantuccini einige Tage. Wenn sie durch die Luftfeuchtigkeit zäh werden, einfach noch einmal nachtrocknen.




Dienstag, 9. August 2016

Karfiolflan mit Birnensalat


1 Karfiol
4 Eier
Trüffelsalz
Trüffelöl / Trüffelbutter
ev. Chili
ev. Butter/Öl zum Fetten der Form
und für die Oberfläche

3 Birnen
1 kl. grüner Salat
Kapuzinerkresseblüten
Schnittlauch
Himbeeressig
Huile Picholine
Fleur de Sel
Rosa Beeren
Schnittlauch

Karfiol waschen und in Stücke schneiden, weich dämpfen (Dampfgarer).
In einen Blender/Thermomix geben, mit Trüffelsalz und Trüffelöl bzw. Trüffelbutter würzen und dann mixen bis eine Creme entsteht. Sie muss nicht extra fein sein.
Nach und nach 4 Dotter dazu geben.
Aus den Eiklar mit etwas Salz einen cremigen Schnee schlagen. Den Schnee unter die Karfiolmasse heben und ggf. noch einmal abschmecken. Wer mag, kann etwas Chili dazu geben. Die Masse in eine gefettete Form füllen und bei 160°C Heißluft ca 45 Min. garen.
Gegen Ende der Garzeit die Oberfläche mit etwas Olivenöl/Butter bepinseln.

Salat waschen und zerkleinern, trocken schleudern. Die Birnen schälen, vierteln, entkernen und dann die Viertel quer in Scheiben schneiden. Mit dem Salat in eine Schüssel geben, salzen und mit Himbeeressig und feinstem, mildem Olivenöl marinieren. Anrichten und mit wenig feinen Schnittlauchröllchen, rosa Beeren und Kapuzinerkresseblüten garnieren.

Trüffelöl vs. Trüffelbutter: 
Ich persönlich bevorzuge Trüffelbutter, sie macht Pürrees einfach feiner. In den Phasen, in denen ich vegan lebe, verwende ich aber auch gerne das Trüffelöl.
Generell: Nur Produkte hoher Qualität wählen!


Warmer Auberginenkaviar mit Fregola Sarda und Schafkäsepäckchen

Es schüttete wie aus Kübeln, die Familie drohte den Hungertod zu sterben und ich hatte keine Lust einkaufen zu gehen. Zum Glück bin ich eine große Bevorraterin und so ist immer allerhand "Zeug" im Kühlschrank und in der Speisekammer. Daraus hab ich unser Essen für einen Sommer-Regentag "erfunden". Es hat - begleitet von einem gut gekühlten Glas Weißwein - herrlich geschmeckt :-)
TIPP: Am Besten gleich mehr Auberginenkaviar zubereiten, der schmeckt auch kalt hervorragend.


1 Aubergine
1 große weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Ashanti Rub
Weißwein
Pilzfond
1 El klein gehackte Salzzitrone
Olivenöl
ca 300 g Fregola Sarda
Salz
1 Pkg. Feta (ca. 250 g)
ca 200 g Frühstücksspeck in Scheiben
Petersilie
Öl zum Fritieren
Griechisches Joghurt


Die Aubergine schälen und in kleine Würfel schneiden (Kantenlänge < 0,5 cm), Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. In einer großen Sauteuse Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Salzen, mit Ashanti Rub würzen. Auberginen nach und nach dazu geben und mit anschwitzen.
Wenn alle Auberginen in der Sauteuse sind, Temperatur kurz erhöhen, dann mit einem Schuß Weißwein ablöschen. Flüssigkeit verkochen.
Ein wenig Pizfonld angießen, die Zitrone dazu geben und Temperatur zurück nehmen. Deckel auf die Sauteuse geben und die Masse ca 2 Std. unter gelegentlichem Umrühren vor sich hin köcheln lassen. Eventuell Fond nachgießen.
Am Ende mit Salz und Ashanti-Rub noch einmal abschmecken und ca 2 EL Olivenöl einrühren.
Fregola Sarda nach Packungsangaben in reichlich gut gesalzenem Wasser kochen. Abseihen, 1 El Olivenöl unterrühren und warm halten.
Schafkäse in Stücke schneiden und mit Speck umwickeln, in einer Pfanne langsam von allen Seiten anbraten.
Petersilie kurz in heißem Rapsöl fritieren (Achtung spritzt) und dann zum Entfetten auf Küchenpapier legen. 
Kaviar auf einem warmen Teller kreisförmig anrichten. Fregola Sarda in die Mitte setzen. Darauf die Schafkäsepäckchen. Mit der Petersilie und griechischem Joghurt garnieren.

Noch ein TIPP: Wer vegan bleiben möchte, kann die Schafkäsepäckchen durch gebratene Zitronenscheiben oder Nektarinen ersetzen oder geschmorten roten Paprika und mehr Petersilie verwenden. Schmeckt auch köstlich!


Mittwoch, 15. Juni 2016

Mezze Maniche mit Zucchini und halbgetrockneten Tomaten


Die halbgetrockneten Tomaten von Ursini sind gerade in Aktion! Wunderbar, da habe ich gleich damit die Pasta aufgemotzt :-) Die Mezze Maniche sind zwar schon ausverkauft, es passen aber auch die Gnocchetti oder die Trenette wunderbar! 
Ein ganz schnelles Mittagessen -  dauert gerade mal 15 Minuten.

Zutaten für 2:
200 g Mezze Maniche
2 Frühlingszwiebeln 
1 Zucchino klein
1 Knoblauchzehe 
Olivenöl
Salz & Fleur de Sel
Chili aus der Mühle
Timut-Pfeffer 
Gemüsefond
Halbgetrocknete Kirschtomaten in Olivenöl
Parmesan im Ganzen

Nudeln in reichlich gut gesalzenem Wasser kochen.
Frühlingszwiebeln und Knoblauch putzen und grob hacken. Zucchino waschen, der Länge nach vierteln, entkernen und in Würfel schneiden.
Gemüse in Olivenöl in einer Sauteuse anschwitzen, salzen und mit Chili und Pfeffer würzen. Etwas Gemüsefond aufgießen. Ziehen lassen bis ds Gemüse bissfest ist.
Nudeln abseihen (etwas Nudelwasser aufheben um es ggf. zum Aufgießen zu verwenden) und zum Gemüse geben. Kurz durchschwenken, ev. noch Kochflüssigkeit dazu geben und anrichten. 
Wer mag, kann Parmesan darüber hobeln.
 





Donnerstag, 9. Juni 2016

Madeleines

Auch Fußballer und ihre Fans mögen Süßes aus Frankreich ...
Also pünktlich zur EM ein unwiderstehliches Rezept :-)

Zutaten

80 g Butter
3 große Eiweiß
100 g Staubzucker
60 g Mehl
40 g Mandelmehl
evtl. 1 TL Honig oder Orangenblütenwasser
1 Messerspitze Backpulver


Die Butter in einer Sauteuse vorsichtig erhitzen bis sie nussig duftet.
Das Eiweiß mit der Hälfte des Staubzuckers steif schlagen.
Den restlichen Zucker mit dem Mandelmehl und dem Mehl vermischen und unter den Eischnee heben.
Ev. mit Honig / Orangenblütenwasser parfumieren.


Backform
Den Teig mit Klarsichtfolie abdecken und für mind. 3 Std. - am besten über Nacht - in den Kühlschrank stellen (das ist wichtig für die kleinen "Höker"). 
Das ist auch praktisch so, weil man den Teig gut vorebereiten und ihn dann frisch backen kann. Madeleines schmecken durch den Anteil an Mandelmehl zwar auch nach 2 Tagen noch gut, aber lauwarm schmecken die sie am Besten!

Vor dem Backen das Backpulver unter den Teig rühren. Den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze oder 170°C Umluft) vorheizen.Dann den Teig mit zwei Löffeln in die Madeleines-Formen  (ggf. so sie nicht aus Silikon sind, vorher buttern und mit Mehl ausstauben). Nicht zu viel, damit er nicht überläuft, aber auch nicht zu wenig!
Je nach Größe zwischen 15 und 20 Minuten backen, noch warm ausformen und möglichst bald genießen.
  



 

Freitag, 27. Mai 2016

Trenette mit Spargel, Orangen und "Graved Lachsforelle"

Zutaten:
100 g Trenette (Manchini)
6-10 Stangen grüner Spargel 
1 Orange
etwas Gemüsefond / Wasser
Olio Terre dell´Abbazia
Fleur de Sel
Chili Birds Eye aus der Mühle
Tellicherry-Pfeffer aus der Mühle
100 g Graved Lachsforelle (Quester)
Basilikum zur Garnitur (und zum Essen :-) )

Trenette in reichlich gut gesalzenem Wasser kochen. Spargel schälen und schräg in Stücke schneiden. In einer Sauteuse in Olivenöl anschwitzen und langsam - unter Zugabe von etwas Gemüsefond - knackig garen. Orangen filetieren und den Saft aufbewahren.
Orangensaft am Ende der Garzeit zum Spargel geben. Trenette untermengen, mit Tellicherry vom Alten Gewürzamt pfeffern und mit Chili - ebenfalls vom Alten Gewürzamt - abschmecken.
In tiefen gewärmten Tellern anrichten. Mit Orangenfilets und Basilikum garnieren. 
Ggf. Lachsforelle darauf legen. 

Veganer lassen den Fisch einfach weg. Das Gericht schmeckt auch so hervorragend :-)



Dienstag, 12. April 2016

Mandel-Apfel-Kuchen

Ein Kuchen ohne Mehl, saftig und zart schmelzend ...
Er wird mit Apfelmus zubereitet. Davon kann man gleich mehr machen und es auch dazu genießen. 
Ich mache immer eine größere Menge Apfelmus, das ich dann portionsweise vakumiere und einfriere.
Für dieses Rezept habe ich also nur in den Gefrierschrank greifen müssen :-)


Zutaten:
250 g Apfelmus
6-8 Eier
230 g Staubzucker
Schale und Saft einer Limette
gemahlene Zimtblüte
Salz
350 g Mandelmehl
Öl für die Form
Pistazien und Staubzucker zum Dekor


Den Ofen auf 160° Heißluft vorheizen. Eine Springform mit Öl ausstreichen.
Den Boden ev. mit Backpapier auskleiden. 

Die Eier mit dem Staubzucker und einer Prise Salz schaumig rühren, Limettenschale hineinreiben und Limettensaft zugeben. Apfelmus unterrühren.
Das gesiebte Mandelmehl unterheben. Den Teig in die Form füllen und ca 34-45 Minuten auf der 2. Schiene von unten backen - Probe machen, Dauer hängt von Herd und Backform ab.
Den Kuchen kurz auskühlen lassen und dann ausformen.
Mit gehackten Pistazien und Staubzucker bestreuen. 
Lauwarm oder ausgekühlt - ev. mit restlichem Apfelmus und/oder Schlagobers - servieren.
 

Montag, 4. April 2016

Schoko-Himbeer-Tarte

Eine köstliche Tarte ... Die ist eine Sünde wert :-)

Teig
160 g Butter
100 g Staubzucker

50 g Ei 
250 g Mehl
35 g Mandelmehl
10 g Kakaopulver
1 g Fleur de Sel
 


Butter und Zucker leicht aufschlagen. Das Ei hinzugeben. Alle restlichen Zutaten dazugeben, kneten bis sich ein geschmeidiger Teig bildet.
In Folie wickeln und zumindest eine Stunde, am besten über Nacht im Kühlschrank kalt stellen.
2 mm dick ausrollen und in die Tarteform geben.
12 bis 15 Minuten lang bei 170°C blind backen (Teig mit Backpapier belegen und mit Linsen beschweren).

Himbeeren
500 g Himbeeren
250 g Zucker
Saft einer halben Zitrone
 
In einer Kasserole erhitzen und 3 - 4 Minuten kochen, bis die Masse die Konsistenz von Marmelade hat. 

Schokoladen-Ganache 
550 g Sahne 35 %
65 g Glukosesirup
500 g Callebaut-Schokolade-
callets zartbitter
 

200 g weiche Butter

In einer Sauteuse Sahne und Glukosesirup aufkochen und über die Schokolade gießen.
Rühren, bis sich die Callets aufgelöst haben. 
Schokolade bei 40°C hinzugeben. Dann die Masse aufschlagen.
Die „Marmelade“ mit einer kleinen Winkelpalette auf den Tarteboden streichen und dann die Schoko-Masse bei 30 - 35°C einfüllen.
Zur Deko kann man frische Himbeeren auf den Teller legen. Auch selbst gemachtes Schoko-Dekor oder Fruchtsaucen (-> Deko-Löffel) bzw. ein Pinselstrich flüssiger Schokolade am Teller sind sehr dekorativ.