Löwenzahn soll die Verdauung positiv beeinflussen, Leber und Galle unterstützen, bei
Rheuma und Nierenleiden helfen, Pickel hintanhalten etc. Was auch immer der Löwenzahn alles kann, im Frühling frisch gepflückte junge Blätter schmecken hervorragend im Salat und sind eine feine Ergänzung des Speiseplanes in meiner veganen Phase :-) Pflücksalat Löwenzahn Sprossen von der Mungobohne Stangensellerie Fleur de Sel Saporoso Olio Basilico Grüner Pfeffer Fleur de Sel mit Himbeeren
Salate putzen und trocken schleudern, Sprossen ernten Stangensellerie entfäden und in kleine Würfel schneiden. Alles in eine Schüssel geben. Das Dressing aus 1/3 Saporoso und 2/3 Olio Basilico und etwas Fleur de Sel zubereiten. Mit dem Salat vermischen und in Schalen anrichten. Mit Fleur de Sel mit Himbeeren finalisieren.
Zu Mittag mag ich Nudelgerichte gern. Geht schnell und gibt Energie für den Nachmittag. Heute gab´s Gnocchetti mit Sachen, die der Kühlschrank und mein Sprossenbord hergaben. Da alle Vorbereitungsarbeiten während des Nudelkochens erledigt werden können, dauert die Zubereitung des Gerichtes insgesamt nur rund 15 Minuten!
Nudeln in reichlich Salzwasser kochen. Frühlingszwiebel in Scheiben schneiden, auch einen Teil vom Grünen. Pilz würfeln. Paradeis (ev. schälen) und würfeln. Mungobohnensprossen grob zerkleinern. Zwiebel und Pilzwürfel in einer Sauteuse in Olivenöl anschwitzen und mit Fleur de Sel mit Steinpilzen und Pfeffer kräftig würzen. Mit etwas Wasser blöschen. Wasser verkochen lassen und dann Sprossen und Tomaten darauf verteilen. Bei niedriger Temperatur ziehen lassen bis die Nudeln fertig sind. Nudeln abseihen (etwas Kochwasser aufheben, falls ds Gericht zu trocken sein sollte) und zum Gemüse geben. Umrühren und ggf. mit noch etwas Salz und Pfeffer abschmecken bzw. noch Nudelwasser dazu geben. In tiefem Teller anrichten, ein paar Tropfen Leinöl darauf träufeln und mit frischer Kresse (oder anderen Kräutern) bestreuen. Wer nicht vegan lebt, kann noch etwas Parmesan darüber hobeln. Bon Appétit!
Jene Menge Tofu zu Würfeln schneiden, die man gerne essen möchte. In eine kleine Schale geben und mit einer Mischung aus Sojasauce und dem Saft von ca 1/2 Limetter übergießen. Ca 2 Stunden darin marinieren, wenn nötig zwischendurch wenden. Karotten schälen und in Scheiben schneiden, Stangensellerie entfäden und in kleine Würfel schneiden. Schalotte schälen und fein würfeln, ebenso den Ingwer. Kräuterseitling putzen und würfeln. Spinat waschen und entsielen. Sesam in einer beschichteten Pfanne rösten und zum Auskühlen auf einen Teller geben. Das Gemüse (bis auf den Spinat und die Pilzwürfel) in derselben Pfanne in etwas Olivenöl anbraten, mit 3 EL Tofumarinade und etwas Gemüsefond oder Wasser ablöschen. Salzen. Flüssigkeit verkochen lassen und das Gemüse in eine Schüssel geben. Tofu aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzen und den Tofu darin rundherum anbraten. Die Pilzwürfel dazu geben. Wenn alles eine schöne Farbe angenommen hat, das Gemüse und den Spinat dazu geben und durchschwenken. Salzen und sparsam zuckern. Eventuell noch Tofumarinade dazu geben. Mit frisch gemahlenem Chili und geröstetem Sesamöl abschmecken. In einem tiefen Teller anrichten und mit dem gerösteten Sesam bestreuen. Fertig!
Erdäpfel kochen, Spargel schälen, Birne achteln und das Kerngehäuse entfernen. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne trocken anrösten und dann auf einen Teller geben. Erdäpfel schälen und achteln. Spargel in Stücke schneiden, die Spitzen ganz lassen Spargel und Birnen in etwas Olivenöl langsam anbraten, die Erdäpfel dazu geben. Mit Gewürzsalz für Fisch & Gemüse würzen und pfeffern. Braten bis alles gar ist. Dann ein paar Tropfen Leinöl dazu geben und die Pinienkerne sowie die Blätter der Stangensellerie unterheben. Fertig.
Mittags ist immer Eile geboten. Da soll es schnell gehen. Dieses vegane Gericht ist total einfach zu kochen, im Handumdrehen fertig, gesund und schmeckt hervorragend.
Während der Quinoa kocht, kann man die private Post erledigen, e-Mails checken oder Wäsche aufhängen :-) und den Salat vorbereiten. Quinoa nach Packungsanleitung kochen und mit soviel Sugo al Basilico(ich habe für eine Portion ein halbes 250-ml-Flascherl verwendet, der Rest kann für Nudeln verwendet werden oder wandert in eine Minestrone) vermischen, dass sich eine cremige Masse ergibt. Noch einmal kurz erhitzen und als Nockerl anrichten. Dazu passt ein Blattsalat mit eingelegten Artischocken und Ofenoliven und einem Saporoso-Leinöl-Dressing.
Veganes Mittagessen am Wochenende: Knusprige Erdäpfel, Avocado-Bärlauch-Dip, Spinat-Seidentofucreme, Rote-Rüben-Sesam-Dip, Blattsalat mit Stangensellerie, Artischocken und Paradeisern.
Das viele Schnipseln, Mixen und Rühren lohnt sich!
Für die Erdäpfel:
3-6 Erdäpfel pro Person Olio Terre dell´Abbazia Fleur de Sel mit Steinpilzen Kümmel ganz Frischer Rosmarin 1/ Zwiebel pro Person 1/2 Schalotte pro Person Backrohr auf 200°C vorheizen. Backblech einölen. Erdäpfel gut waschen und dann der Länge nach halbieren oder breite Scheiben schneiden. Schnittfläche der Erdäpfel am Backblech einölen und dann umgedreht hinlegen. Schnittflächen der Erdäpfel mit Fleur de Sel, Kümmel und Rosmarin bestreuen. Schalotten und Zwiebeln schälen und halbieren/vierteln. Ein wenig salzen und mit Olio Terre dell`Abbazia beträufeln. So lange im Backrohr backen, bis die Schnittflächen braun und knusprig sind und Blasen werfen (dauert ca 30 Minuten).
Für die Spinat-Seidentofu-Creme:
200 g Seidentofu Spinat, der sich vom Rest des Spinat-Birnen-Smoothie abgesetzt hat 1 EL Mandelmus Salz Knoblauchgranulat grüner Pfeffer Prise Chili Limettensaft zum Abschmecken Tofu, Spinat und Mandelmus im Mixbecher zu einer Art Mayonnaise hochziehen, kräftig würzen und mit Limettensaft abschmecken. Die Masse ist anfangs dickflüssig, zieht im Kühlschrank aber an und stockt fast zur Mousse.
Für den Avocado-Bärlauch-Dip:
1 Avocado 1 kleiner Bund Bärlauch Fleur de Sel Limettensaft Chili Avocado halbieren, entkernen und aus der Schale lösen, klin schneiden und grob zerdrücken. Gleich mit Limettensaft vermischen. Salzen, mit Chili abschmecken und dann den fein geschnittenen Bärlauch unterheben.
Für die Rote-Rüben-Creme mit Chia und Sesam
1 Rote Rübe gekocht und geschält 2-3 EL Seidentofu 1/2 EL Mandelmus 2-3 EL Himbeeressig Kümmel gemahlen Koriander aus der Mühle Fleur de Sel Zitronensaft 2 EL eingeweichte Chiasamen 1 EL Sesam geröstet Blätter von der roten Rübe in Streifen Rote Rübe grob würfeln und mit dem Tofu und dem Mandelmus in einem Mixbecher zur Creme mixen. Mit Kümmel, Koriander und Fleur de Sel würzen. Chiasamen einrühren und mit Himbeeressig und Zitronensaft abschmecken. Vor dem Servieren mit dem gerösteten Sesam bestreuen und mit Rote-Rüben-Blättern dekorieren.
... zumindest für die nächsten 8 Wochen Auf tierische Eiweiße und insbesondere Rindfleisch zu verzichten, fällt mir als Fleischtiger nicht leicht. Aber was tut man nicht alles der Gesundheit zuliebe!
Die ersten Tage habe ich gut überstanden, allerdings mußte ich feststellen, dass ich durch die andere Form des Kochens besonders viel Abwasch habe, wobei ich das Reinigen des Magimix am wenigsten leiden kann. Gibt es da besondere Tricks, wie man den rasch sauber bekommt?
Eines der ersten Gerichte, das ich in dieser Vegan-Zeit gemacht habe, ist ein
Spinat-Birnen-Smoothie
5 l frischer Spinat (hab ihn nicht gewogen, 5l-Margrethe - Schüssel war voll) 1 Birne 1 Limette Knoblauchgranulat Salz Grüner Pfeffer Piment d´Espelette Limettenspalten zur Deko Spinat und Birne im Magimix entsaften und mit den anderen Zutaten kräftig würzen/abschmecken. Mit einer Limette dekorieren - sonst nix! Genuss pur :-) Wer mag, kann noch ein paar Tropfen Leinöl darauf träufeln. Ausbeute waren ca. 400 ml. Knapp 100 ml habe für einen Spinat-Seidentofu-Dipp aufgehoben. Im Kühlschrank setzt sich der Spinat ab - oben bleibt "Wasser", das kann man "abtrinken". Der Spinat würzt u.a. Zutaten den Seidentofu.