Dieses Gericht ist - wie so oft - eine "Erfindung aus dem Vorratsschrank".
Der Reis sollte für´s zumKochen-Sortiment "gecastet" werden, am Kürbis konnte ich am Bauernmarkt nicht vorbei, Schalotten, Limetten, getrocknete Marillen, Prosecco und Parmesan sind immer zu Hause und der Hirschschinken war ein Geschenk aus Vorarlberg.
Viel mehr braucht´s dazu nicht. Noch Fleur de Sel, eine gute Prise "Quatre Epices" und etwas Zeit - that´s it!
200 g Schwarzer Reis aus dem Piemont
(ca. 10 Std. vor dem Kochen in reichlich Wasser einweichen)
5 getrocknete Marillenhälften
- in kleine Würfel geschnitten
1 kleiner Butternußkürbis
- ca. 500 g in kleinen Würfeln
1 Schalotte
- fein gewürfelt
Olio Terre dell´Abazzia
Fleur de Sel
Prosecco
- zum Ablöschen
Quatre Épices
Limettensaft
Parmesan
wer mag: Hirschschinken
- in feinen Scheiben
Den Reis in einer Sauteuse mit Wasser bedecken und aufkochen. Salzen und auf kleiner Flamme zugedeckt weiter köcheln.
Immer wieder Wasser nachgeben und ev. nachsalzen bis er bißfest ist.
Dann warm halten und die klein gewürfelten Marillen untermischen.
® Viani
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Weiter anschwitzen und dann mit Prosecco ablöschen.
Etwas Wasser oder Gemüsefond zugeben und bissfest köcheln. Mit Limettensaft abschmecken.
Einen Teil des Kürbis unter den Reis mischen.
Nocken davon abstechen und in die Mitte eines tiefen Tellers setzen. Restlichen Kürbis darauf verteilen. Eventuell Hirschschinken darüber drapieren und Parmesan darüber hobeln.
Der Schwarze Reis aus dem Piemont hat das Casting übrigens mit Bravour bestanden und hat jetzt seinen fixen Platz im zumKochen-Sortiment :-)
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